Mein Opa Josef Lehnhoff ist 1880 in Malstatt-Burbach geboren.
Somit müssen seine Eltern Margarete, geb. Seiwert, und Peter Lehnhoff, die in
Stiring-Wendel lebten, vorübergehend in Malstatt-Burbach gelebt haben.
Malstatt und Burbach sind heute Stadtteile von Saarbrücken und nur unweit von
Stiring-Wendel und der Glashütte Sophie entfernt. Josef Lehnhoff ging um 1921
mit nach Wächtersbach und starb in Gelnhausen (bei Wächtersbach) im Krankenhaus.
1815 fällt Saarbrücken sowie die Landgemeinden Malstatt,
Burbach, Brebach und Rußhütte an das Königreich Preußen. 1856 beginnt der
Betrieb im Eisenhüttenwerk Burbach. 1909 kommt es zur Vereinigung der
"Saarstädte" Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach zur Großstadt
Saarbrücken, mit 105.000 Einwohnern damals fünftgrößte deutsche Stadt auf dem
linken Rheinufer. 1915 erhält die Großstadt Saarbrücken ein Wappen mit dem Löwen
von Saarbrücken, der Rose von St. Johann sowie Schlägel, Eisen und Zange von
Malstatt-Burbach.
1919: Die Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles stellen das Saarland
für 15 Jahre unter die Verwaltung des Völkerbundes. Die Saargruben gehen in
französischen Besitz über.
1935:
Die Bevölkerung stimmt über ihr Schicksal ab. Mit einer Mehrheit von über 90 %
entscheidet sie sich für die Angliederung an Deutschland.
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